Sonntag, 23. April 2017

Woche #38

Am Montag ist nicht wirklich irgendwas in der Schule passiert, jedoch habe ich das Ergebnis meines ACT's bekommen den ich im März geschrieben hatte. Ich war zwar schon irgendwie neugierig wie mein Ergebnis ausgefallen ist, jedoch wollte ich es auch nicht wirklich sehen weil ich nach dem Test mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden war. Letztendlich habe ich mir jedoch das Ergebnis angeschaut, was ich überraschend gut fand.

Mein Ergebnis war:
Mathe 25
Englisch 26
Lesen 21
Naturwissenschaften 20

--> Durchschnitt von 23

Besonders mein Ergebnis in Science hat mich sehr überrascht, da der Großteil da wirklich nur geraten war. Ein wenig stolz bin ich ja auf mein Englisch Ergebnis. Im ersten Trimester hatten wir einen Praxis Englisch ACT geschrieben und da war mein Ergebnis 18 was genau die Grenze vom Erwartungswert der Schule war. Das ich mich jetzt im Endeffekt dann aber um 8 Punkte verbessert habe macht mich dann schon stolz und zeigt auch dass sich doch irgendwas an meinem Englisch getan hat.


Am Donnerstag hatte Deborah dann ihren 16. Geburtstag und wir haben uns recht spontan dazu entschieden etwas zu unternehmen. Wir, das heißt also Deborah, Rachel und Ich, sind also nach der Schule erst zu einem Art Wanderweg gefahren der an einem Fluss war und sind dort lang gelaufen. Danach sind wir noch zu Kohl's gefahren um für Deborah Schuhe für Prom zu kaufen. Zum Schluss des Tages sind wir dann noch zu einem japanischen Restaurant gegangen (wo wir dann auch noch Sydney getroffen haben)  und haben dort zu Abendbrot gegessen.





Am Freitag ist Deborah nach der Schule mit zu mir nach Hause gekommen. Davor sind wir jedoch gleich nach der Schule noch zu Michaels gefahren um ein paar Dinge für unser Geschenk für Angel (unsere Betreuerin) zu kaufen. Dort haben wir jedenfalls eine Weltkarte, einen Untergrund zum Draufkleben und Pin Nadeln gekauft. Als wir dann zu hause waren, haben wir die Karte mit der Unterstützung meines Gastvaters dann auf den Untergrund geklebt und als es dann trocken war konnten wir auch schon die ersten zwei Pin Nadeln hinein stecken. Die Pin Nadeln haben natürlich auch eine Bedeutung. Angel kann an jeden Heimatort der Austauschschüler die sie betreut eine Pin Nadel stecken und so all ihre Austauschschüler in Erinnerung behalten.

Am Samstag Morgen / Mittag hatten wir dann ein Abschlusstreffen mit den Austauschschülern für die meine Betreuerin zuständig ist in Jeffersonville, Indiana. Dort haben wir zu erst ein Spiel gespielt und später haben wir dann Fragen über unsere Zeit hier in der Gruppe beantwortet. Zwischendurch haben wir dann auch noch Mittag gegessen und wieder Fragen beantwortet. Am Ende haben wir dann noch unser Zertifikat von Ayusa bekommen, dass wir am Programm teilgenommen haben sowie ein Armband von Angel. Das Armband ist ein Wanderer Bracelet und hat die exakten Koordinaten von meinem Haus hier darauf. Ich liebe das Armband wirklich sehr und bin unglaublich froh es zu haben. Bei dem Treffen konnten zwar nicht alle dabei sein, aber dennoch war es sehr schön :)

(von links: Arthr (Frankreich), Deborah (Frankreich), Marc (Österreich), Nina (Niederlande), Jule (Deutschland), Ich, Angel (Betreuerin)



Der eigentliche Plan war dass wir nach dem Treffen in Louisville für den Thunder over Louisville bleiben würde. Jedoch sah das Wetter alles andere als prächtig aus weswegen wir dann wieder nach Hause gefahren sind. Am frühen Abend hat mich dann Kasey abgeholt und wir sind mit seinen Eltern essen gegangen. Seine Mutter hatte ich schon einmal gesehen, jedoch habe ich seinen Vater an dem Abend das erste Mal getroffen. Nach dem Abendbrot sind wir nochmal zu Kaseys Haus gefahren und sind dann später noch ins Kino gegangen. Dort haben wir den Film "Get Out" geschaut. Ich habe mich bis zu diesem Zeitpunkt mein ganzes Leben lang davor gedrückt irgendeinen Horrorfilm zu schauen und nachdem ich nun diesen Film gesehen hab wurde mir nun wirklich klar dass ich einfach kein Typ für Horrorfilme bin. Nach dem Film wurde ich dann auch wieder nach Hause gefahren.

Heute war dann so ein typischer Nichts-Machen-Tag der aber zur Abwechslung auch mal gut getan hat!

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