Sonntag, 9. Juli 2017

Woche #49

Am Montag hatten wir also eine weitere längere Fahrt vom Yosemite National Park nach Las Vegas vor uns. Dort angekommen war es natürlich erstmal richtig warm. Aus diesem Grund haben wir dann erstmal ein bisschen am Pool vebracht bis wir uns dann fertig gemacht haben um an den Las Vegas Strip zu gehen. Am Strip gab es natürlich erst einmal viel gesehen und natürlich durften auch die Wasserspiele vor dem Belagio Hotel nicht fehlen. Anschließend haben wir uns das Hotel noch von innen angesehen.



Am nächsten Tag hatten wir eine deutschsprachige Tour durch Las Vegas. Insgesamt waren wir nur 6 Leute auf der Tour weswegen man natürlich auch immer Fragen stellen konnte. Mit der Tour sind wir also durch den "alten" Teil von Las Vegas, den Strip sowie Außenbezirke gefahren und haben immer neue Informationen bekommen. Nachdem die Tour vorbei war, haben wir uns dann noch ein Busticket gekauft um noch mehr von Las Vegas erkunden zu können. Unser Weg führte dann also zum Venetian Hotel gefahren wo es aussah wie in Venedig. Durch das Hotel führte sogar ein Kanal mit Gondeln und Gondoleuren. Später haben wir dann noch einen kleinen Trip zu einer Mall unternommen um ein paar letzte Shoppingausbeuten zu machen. Am Abend sind wir dann zurück zum Strip da wir auf ein Feuerwerk wegen des Nationalfeiertags gehofft haben. Leider wurden wir sowie viele Tausende andere jedoch enttäuscht da es kein Feuerwerk gab. Das Caesars Palace Hotel hatte sein Feuerwerk schon Tage vorher veranstaltet, so dass nun der 4. Juli ein Tag wie jeder andere war. Eigentlich sehr schade.



Am nächsten Tag sind wir dann also auch wieder mit unserem ganzen Gepäck aufgebrochen um nach Flagstaff zu fahren. Unser Weg dahin führte uns durch den Death Valley Nationalpark. Dort hatten wir ein AirBnB gemietet und hatten dort eine Ferienwohnung. Am Abend waren wir dann einfach nur noch bei Texas Roadhouse essen. Am nächsten Tag sind wir dann zur nächsten Tour zum Grand Canyon aufgebrochen. Mit einem Tourguide sind wir dann zum Südrand des Grand Canyon gefahren und haben dann dort erst mal die Aussicht genossen. Nach einem Mittagessen sind wir dann Stück für Stück zur Ostseite des Grand Canyons gefahren und haben immer mal wieder Stops gemacht und haben auch hier wieder viele Informationen bekommen. Auf dem Rückweg haben wir dann noch bei einem Navajo Mart angehalten und haben uns dort umgesehen. Nach einem anstrengenden Tag sind wir dann wieder in unserer Ferienwohnung angekommen.






Einen Tag später sind wir dann in Richtung Page gefahren wo Touren zum Antelope Canyon starten. Dort angekommen musste uns jedoch gesagt werden dass alle Touren bis zum Tagesende wegen der extremsten Hitze abgesagt wurden. Natürlich waren wir alle enttäuscht, jedoch konnten wir auch nichts daran ändern. Von da aus sind wir dann zum Horseshoe bend gefahren. Vom Parkplatz aus musste man dann einen kleinen Weg auf sich nehmen. An sich war der Weg auch nicht weit, jedoch hat die Hitze es sehr erschwert und besonders der Weg zurück war sehr anstrengend. Da ich immernoch auf der Mission bin meinen Fuß auf den Boden von so vielen Staaten wie möglich zu setzen, haben wir noch einen Abstecher zur Grenze nach Utah gemacht. Danach sind wir dann letztendlich wieder zurück nach Flagstaff gefahren wo es nun wieder Sachen packen hieß.







Heute morgen haben wir dann in Ruhe alle unsere Sachen noch zusammen gepackt und haben uns dann auf den Weg nach Phoenix gemacht. Hier angekommen wurde dann ein letztes Mal noch Sachen aus und umgepackt, so dass dann alles für den Flug nach Deutschland fertig ist. Am Abend haben wir dann unser Mietauto zum Flughafen gebracht. Dort wurde mir dann auch erstmal richtig klar dass meine Zeit hier in den USA jetzt also wirklich ein Ende nimmt und ich schon in wenigen Stunden im Flugzeug nach Deutschland sitzen würde. Heute morgen war dann eigewntlich der Plan von Phoenix nach Denver zu fliegen, jedoch hat United Airlines (so wie bei jedem einzelnen Flug zu vor) wieder etwas durcheinander gebracht, so dass auf dem Flug keine Plätze mehr frei waren und wir nun über Houston fliegen mussten.

Ich hatte die letzten 49 Wochen eine wundervolle Zeit und wöllte diese auch gegen nichts in der Welt eintauschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen